Studierende an der Fachhochschule Vorarlberg
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Wissenschaft

25 Jahre Fachhochschule Vorarlberg

Die Fachhochschule Vorarlberg hat am Donnerstag ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert. 1994 startete der erste Diplomstudiengang mit 45 Studierenden – heute sind es exakt 1.378 Studierende in 15 Studiengängen.

Über 5.000 junge Menschen haben in den vergangenen 25 Jahren ein FH-Studium abgeschlossen. Die Berufschancen seien gut, sagt Stefan Fritz-Rankl, der Geschäftsführer der FH: „Viele haben schon lange vor der Sponsion fixe Jobzusagen und kommen gar nicht in den Arbeitsmarkt.“

25 Jahre Fachhochschule Vorarlberg

Die Fachhochschule Vorarlberg feiert am Donnerstag ihr 25-jähriges Bestehen. 1994 startete der erste Diplomstudiengang mit 45 Studierenden – heute sind es exakt 1.378 Studierende in 15 Studiengängen.

Für die Rektorin der FH, Tanja Eiselen, ist vor allem die Nähe zu den Unternehmen ein Trumpf für die Studierenden. „Das heißt, die lernen nicht nur aus Büchern, sondern an realen Problemen, die wir gottseidank durch unsere starken Partner hier in der Region auch auf dem Silbertablett geliefert bekommen.“

Wallner: „Kaderschmiede“

Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) unterstreicht den Stellenwert der FH: „Sie ist eine unverzichtbare Institution in der heimischen Bildungslandschaft und eine bedeutende Kaderschmiede für Vorarlbergs Wirtschaft.“ Deshalb habe man sich dazu entschlossen, rund 50 Millionen Euro in den Aus- und Zubau der FH zu investieren.

Kürzlich hat die FH Vorarlberg zum sechsten Mal in Folge einen Besucherrekord verzeichnen können: 1.352 Interessierte haben sich für 588 Erstsemesterplätze beworben – mehr dazu in Bewerberrekord für FH Vorarlberg.

Chronologie

1989 Gründung des Vereins „Technikum Vorarlberg“. Dornbirn wird Wiege des österreichischen Fachhochschulwesens

1992 Start des „Fachhochschulartigen Studienversuches Fertigungsautomatisierung“ gemeinsam mit der TU Graz. Standort ist Höchsterstrasse

1993 Verabschiedung des Fachhochschul-Studiengesetzes (FHStG)

1994 Umbenennung des Vereins „Technikum Vorarlberg“ in „Fachhochschul-Studiengänge Vorarlberg“

1996 Standort Achstrasse mit Diplomstudiengang „InterMedia“

1997 Gründung der "Fachhochschul Studiengänge Vorarlberg GmbH“, Gesellschafter Land Vorarlberg

Start der Studierendenmobilität: Erstmalig absolvieren 14 Studierende der FH Vorarlberg ein Semester im Ausland; im Gegenzug studieren 2 Gaststudierende aus dem Ausland in Vorarlberg

1999 Verleihung des Fachhochschulstatus mit der Bezeichnung „Fachhochschule Vorarlberg GmbH“

Eröffnung der Bibliothek

2001 Erstmals wird ein berufsbegleitender Diplomstudiengang angeboten.

2002 Übernahme der Sozialarbeitsausbildung von der Akademie für Sozialarbeit in Bregenz und

Gründung der „Fachhochschule Vorarlberg Forschung GmbH“

2004 Umstellung der Diplomstudiengänge auf bolognakonforme Bachelor- und Masterstudiengänge

Gründung der drei Forschungszentren "Mikrotechnik“, "Nutzerzentrierte Technologien“ und „Produkt- u. Prozessengineering“

2005 Bauliche Fertigstellung des Campus Vorarlberg, des Erweiterungsbaus der Fachhochschule Vorarlberg. Standort: Hochschulstraße 1

Start der KinderUni Vorarlberg

2006 Schloss Hofen wird 100%-Tochter der FH Vorarlberg und übernimmt 2008 übernimmt von der FH Vorarlberg die operative Abwicklung der Weiterbildung.

2010 Gründung der Forschungsbereiche „Sozial- und Wirtschaftswissenschaften“ und „Mechatronik“

2011 Einrichtung eines DoktorandInnenkollegs als interner Lehrgang zur Ausbildung der FH Vorarlberg DoktorandInnen.

2012 Start der österreichweit ersten Stiftungsprofessur „Energieeffizienz“ als zentrale Anlaufstelle für Forschung und Lehre im Bereich Energie. Gestiftet von illwerke vkw

1000ster Gaststudent an der FH Vorarlberg begrüßt

2013 Die Bibliothek stellt ihren Benutzerinnen und Benutzern das 10.000ste E-Book zur Verfügung.

2014 Start Kooperation „Starke Partner“ mit ausgewählten Wirtschaftspartnern aus Vorarlberg

2015 Mit über 1200 Studierenden erreicht die FH Vorarlberg ihr strategisches Ausbauziel bis 2015.

2018 Start des neuen Bachelorstudiengangs Gesundheits- und Krankenpflege

Eröffnung Forschungszentrum Digital Factory Vorarlberg