Polizistin und Polizist mit iPhone als Diensthandy
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Chronik

Polizei freut sich über neue Dienst-Handys

Was der damalige Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) schon im Sommer 2017 angekündigt hat, ist jetzt umgesetzt worden: Alle Polizistinnen und Polizisten haben ihr eigenes Dienst-iPhone mit speziell entwickelten Apps erhalten. In Vorarlberg herrscht Zufriedenheit.

27.000 „iPhones 7“ hat das Innenministerium für die Polizei angeschafft, rund 1.000 davon für Vorarlberg. Hier werde das neue Diensthandy wohlwollend angenommen, sagt Polizeigewerkschafter Sandro Wehinger.

Ganz anders im Osten Österreichs: Dort spricht die Gewerkschaft von 20 Prozent der Belegschaft, die das neue Apple-Smartphone ablehnen – weil sie befürchten, damit vom Dienstgeber überwacht zu werden. In Vorarlberg hätten nur eine Handvoll älterer Beamte keine Freude mit dem neuen Handy – dies aber wegen der technischen Umstellung.

Leichtere Kommunikation

Tatsächlich erleichtere das Gerät mit speziellen Messenger-Diensten die Kommunikation, sagt Wehinger. Mobile Personen- und Fahrzeugkontrollen sowie andere Datenbankabfragen seien jetzt möglich. Und weitere Apps würden folgen.