Studierende an der Fachhochschule Vorarlberg
Duelli
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Chronik

Bewerberrekord für FH Vorarlberg

Die Fachhochschule Vorarlberg vermeldet einen neuen Rekord an Studienbewerbern. 1.352 Interessierte haben sich für die 588 Erstsemester-Studienplätze angemeldet. Laut FH sind das noch einmal deutlich mehr als im vergangenen Jahr.

Eine Höchstanzahl von 1.352 Interessierten hat sich für die 588 Erstsemester-Studienplätze an der FH Vorarlberg beworben. Das sind noch einmal deutlich mehr als im Rekordjahr 2018 und bedeutet, dass auch dieses Jahr die Bewerberquote über 1:2 liegt.

1.185 Bewerber erfüllten Zugangsvoraussetzungen

1.185 Personen wurden zum Aufnahmeverfahren für ein Studium zugelassen, 167 erfüllten die Zugangsvoraussetzungen nicht. Außergewöhnlich groß war das Interesse an den Bachelorstudiengängen Informatik – Digital Innovation, Mechatronik, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Soziale Arbeit beziehungsweise bei den Masterstudiengängen an den Studienprogrammen der Betriebswirtschaft.

Die FH Vorarlberg verzeichnet über die letzten sechs Jahre eine kontinuierlich steigende Nachfrage an Studienplätzen. Noch nie war das Interesse an einem Studium an der FH so groß wie in diesem Jahr. Mit der vorläufigen Anzahl von 1.185 zugangsberechtigten Bewerbern im Aufnahmeverfahren zum Stichtag 3. Juni 2019 wurden die Zahlen aus den vergangenen Jahren nochmals übertroffen. In den nächsten Tagen werden die Bewerber erfahren, ob sie ihren Studienplatz erhalten. Auch Wartelisteplätze werden vergeben.

Neue Studiengang „Informatik Digital Innovation“

Hohe Bewerbungsquoten liegen in den Bachelorprogrammen Mechatronik, Gesundheits- und Krankenpflege, Soziale Arbeit, sowie für das im Herbst 2019 erstmals startende Studium Informatik – Digital Innovation vor. Mit 50 Bewerbungen ist auch dieser neue Studiengang überbucht. Das Interesse im Informatik-Bereich ist sehr groß, es gab für die beiden Bachelorprogramme über 120 Bewerbungen. Bei den Masterprogrammen der Betriebswirtschaft konnte mit 124 Bewerbungen ein weiterer Zuwachs erzielt werden.

Fachkräfte für heimische Wirtschaft

Stefan Fitz-Rankl, Geschäftsführer der FH Vorarlberg, zeigt sich durchaus erfreut über diese Entwicklung an der Fachhochschule: „Die Zahlen zeigen, dass sich unser Engagement lohnt.“ Die FH Vorarlberg bilde Fachkräfte in jenen Bereichen aus, in denen seitens der heimischen Wirtschaft eine große Nachfrage bestehe. „Eine qualitativ hochwertige Ausbildung ist die Basis für die Entwicklung von Spitzenkräften für die heimische Wirtschaft. Erfreulich ist, dass 75 Prozent der Absolventen in Vorarlberg bleiben“, so Fitz-Rankl weiter.

Zusammenarbeit mit Schulen

Einen Grund für den Bewerberzuwachs sieht der Geschäftsführer im Workshop- und Vorlesungsprogramm für Kinder und Jugendliche, welches die Hochschule in den vergangenen Jahren verstärkt ausgebaut hat. „Wir haben mit der Kinder- und Jugenduni und unseren Schulaktivitäten Formate entwickelt, die das Interesse insbesondere an den MINT-Fächern schon früh wecken. Der rege Austausch mit den Schulen des Landes, für die wir unter anderem anspruchsvolle technische Workshops anbieten, zahlt sich aus. Auch die Präsentationen an den Schulen verzeichnen hohes Interesse.“

Kooperation mit heimischer Wirtschaft

Die FH Vorarlberg pflegt enge Partnerschaften mit Klein-, Mittel- und Großbetrieben in der Region. „Das erweist sich als Win-Win-Situation für die Studierenden und die Unternehmen. Das Angebot von Praktikumsplätzen sowie die Zusammenarbeit bei Bachelor- und Masterarbeiten bringen einen Mehrwert für beide Seiten.