SPÖ-Landeschef Martin Staudinger mit Sebastian Bohrn Mena, dem Initiator des Tierschutzvolksbegehrens
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SPÖ unterstützt Tierschutzvolksbegehren

Seit dem siebten Mai liegt das Tierschutzvolksbegehren in allen österreichischen Gemeindeämtern auf. Nach Angaben des Initiators Sebastian Bohrn Mena haben seither österreichweit rund 30.000 Personen unterschrieben. Unterstützung kommt von der SPÖ.

Die Vorarlberger Sozialdemokraten haben Bohrn Mena in einer Pressekonferenz am Dienstag ihre Unterstützung für das Volksbegehren zugesagt. Er selbst betonte, dass es bei diesem Volksbegehren um weit mehr als „nur“ das Tierwohl gehe – damit hänge nämlich direkt das Wohl der Menschen zusammen.

Die Menschen würden der Politik mit ihrer Unterschrift signalisieren: „Wir wollen, dass das Artensterben aufhört, wir wollen, dass die Klimakrise bekämpft wird, wir wollen, dass die elenden Tiertransporte aufhören, wir wollen, dass die Politik in Vorarlberg genauso wie auf bundespolitischer Ebene und auf europäischer Ebene endlich aktiv wird und hier ein Zeichen setzt.“

SPÖ: „Jeder Fall einer zu viel“

Die SPÖ rief ihrerseits dazu auf, das Tierschutzvolksbegehren zu unterstützen. „Jeder Fall von Tierquälerei ist einer zu viel – und in Vorarlberg tauchen solche Fälle in einer bedrückenden Häufigkeit auf“, sagte der SPÖ-Landesvorsitzende Martin Staudinger. So mache etwa der jüngste Viehtransport-Skandal die Notwendigkeit der Veränderung offensichtlich.