Das Bühnenbild für „Rigoletto“ bei den Bregenzer Feststpielen im Juni 2019
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Kultur

Blick hinter die Kulissen von „Rigoletto“

Am Samstagnachmittag haben in Bregenz an die 1.000 Interessierte einen Blick hinter die Kulissen der Seebühne geworfen. Die Besucher waren von den technischen Raffinessen begeistert.

Rigoletto, der aufgeblasene Hofnarr, zog die Blicke der Besucher auf sich. In knapp 30 Minuten bekamen sie einen kurzen Einblick in die technischen Fähigkeiten der Seebühne. Die Hydraulik ist dabei der Hauptdarsteller.

Festspiele – Bühnenpräsentation

Einen Blick quasi hinter die Kulissen der Seebühne bekamen heute Nachmittag an die tausend Interessierte bei einer kurzen Bühnenpräsentation.

Akrobatik in luftiger Höhe

In einem Auge des Clowns zeigte sich – natürlich gesichert – Mélissa Petit, eine der drei Hauptdarstellerinen der „Gilda“. Fixer Bestandteil bei jeder Seebühneproduktion sind die Stuntmänner, die heuer dem Clown auf der Nase herumtanzen. Einige von ihnen waren schon bei Carmen mit dabei.

Und plötzlich riss vor den Augen des Publikums der Kragen des Clowns. Mit diesem Bühneneffekt soll bildlich verdeutlicht werden, so die Erklärung von Operndirektorin Susanne Schmidt, dass die Welt auseinander fällt, dass es einem den Boden unter den Füßen wegzieht. Die Oper Rigoletto von Giuseppe Verdi wird heuer in Bregenz 24-mal aufgeführt.