Neun Monate lang wurde in den Pfarren des Vorderlands – Batschuns, Dafins, Fraxern, Klaus, Laterns mit Innerlaterns, Muntlix, Röthis, Sulz, Viktorsberg sowie Weiler – gemeinsam gearbeitet und diskutiert und schließlich das Konzept für die künftige Seelsorgeregion Vorderland entwickelt.
Synergien nutzen
Das Konzept für die Region sieht vor, dass die Pfarren sich besser vernetzen und auch Synergien genutzt werden. Es soll pfarr-übergreifend zusammengearbeitet werden, die Pfarren bleiben aber eigenständig. Mit den Seelsorgeregionen reagiert die Katholische Kirche auf den Priestermangel.
Gesamtleitung übernimmt Pfarrer Dobos
Geleitet wird die Seelsorgeregion in Zukunft von Pfarrer Cristinel Dobos, der die Gesamtleitung der Region übernimmt. Unterstützt wird er dabei von Michael Willam, dem künftigen Pastoralleiter der Seelsorgeregion. Aufgabe des Pastoralleiters ist es, vor allem in pastoral-inhaltlichen Fragen, den Moderator in seiner Leitungsfunktion zu entlasten.
Wer wo zuständig ist
Die Gemeindeleitung in den Pfarren des Vorderlands sind ab 1. Dezember 2019 folgendermaßen organisiert: Fraxern und Klaus (Pfarrer Pio Reinprecht), Röthis und Weiler (Pfarrer Marius Ciobanu), Batschuns, Laterns mit Innerlaterns (Pfarrer Placide Ponzo), sowie Sulz und Viktorsberg (Pfarrer Cristinel Dobos). Pfarrer Felix Zortea wird in der Funktion eines Pfarrprovisors im kommenden Jahr die Gemeindeleitung in Dafins übernehmen, bevor Dafins die Seelsorgeregion Vorderland schließlich komplettieren wird.