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„Ansichten“

Die Tumultanten vom Hatler Brunnen und Co

Diesen Sonntag kommen in den Ansichten mit Ulli von Delft „Die Tumultanten vom Hatler Brunnen und Co“ zu Wort. Das ist ein Kabarett-Quartett aus Dornbirn-Hatlerdorf. Tumultanten gab es schon vor Jahrhunderten, auch damals haben sie Ärgernisse aufgedeckt und sich Luft verschafft, seit 2018 feiern sie die Wiederauferstehung mit einem bissig-kabarettistischen Programm.

Die Vier sind: Annemarie Spirk, ehemalige Lehrerin und Gründungsmitglied des ‚Kirchenfrauenkabaretts‘, Pädagogin und Puppenbauerin Gabriele Kanonier, der ehemalige Physik- und Mathelehrer Walter Rigger und VS Lehrer und Gitarrist Wolfgang Waldhof.

Skandale und Skandälchen auf „Bödeledütsch“

In ihrem Programm berichten sie auf humoristische Weise über neuere Skandale und Skandälchen, decken Fehlentwicklungen im Ländle auf, tratschen in feinstem ‚Bödeledütsch‘ über Corona, Sebastian Kurz oder seine ehemalige Ministerin Karmasin und natürlich auch über die Wirtschaftsbundaffäre. Die Liste ist lang, sagt Texterin Annemarie Spirk, über die man sich aufregen kann und die viel Stoff für satirische Texte bieten.

Die vier DornbirnerInnen erzählen in den Ansichten wie sie sich gefunden haben, wie die bissig-satirischen Texte entstehen und wieso eine humorvolle Herangehensweise an Missstände für alle Beteiligten zwar oft auch schmerzlich, doch eben auch zielführend ist.

Die Tumultanten sind mit ihrem lokalpolitischen Kabarettprogramm am 8. 9. und 11. September sowie am 15. 16. und 18. September in der Traube in Mühlebach, oberhalb von Josefs Lädele zu sehen.