Der Funkensonntag wird in Vorarlberg auch „Küachle-Sonntag“ genannt. Denn zum Funkenabbrennen werden seit jeher auch die Funkaküachle serviert. Der Ursprung dieser Tradition liegt in der alten Fasnacht – früher war das Finale der Fasnacht der Funkensonntag, wo man noch einmal über die Stränge schlagen und so richtig fett und üppig essen durfte. Um Mitternacht war dann Schluss und die Fastenzeit begann.
Sendungshinweis: „Suti kocht“-Reihe bei ORF Radio Vorarlberg
Für die kleinen Küachle aus Hefeteig gibt es die unterschiedlichsten Rezepte. vorarlberg.ORF.at hat ein einfaches herausgesucht, damit man die leckeren Funkaküachle selber machen kann.
Zeitaufwand: 1 Stunde 15 Minuten
Zutaten:
- Mehl
- Rahm
- Eier
- Salz
- Zucker
Zubereitung: 1/2 kg Mehl mit 1/4 l Rahm, 1 Ei, Prise Salz und 1 EL Zucker von Hand zu einem Teig kneten (Geduld, denn es kann eine Weile dauern bis sich die Zutaten verbinden).
Den Teig zugedeckt (oder in einer Frischhaltefolie) eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. Dann kleine Küachle formen, anschließend in Frittierfett goldbraun heraus backen. Auf ein Küchenpapier legen und abtropfen lassen.
Vor dem Servieren (am besten noch warm) mit Staubzucker bestreuen.