Kurt Posch in seiner Okarina-Werkstatt
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„Ansichten“

Kurt Posch: Musiker, Tüftler und Tonkünstler

In den „Ansichten“ ist diese Woche der Musiker, Tüftler und Tonkünstler Kurt Posch zu Gast. Mit 25 entdeckte er seine Liebe zur Musik, heute ist er mit seiner Brazer Okarinamusig über die Grenzen hinaus bekannt.

Kurt Posch ist in Tirol zur Welt gekommen und im Ländle aufgewachsen. Als Musiker war er Spätberufener, denn erst mit 25 Jahren entdeckte er die Liebe zum Selberspielen. Sein erstes Instrument war eine Klarinette, die einige Jahre unbenützt im Kasten lag, bevor er sich zum Musikunterricht entscheiden konnte.

Inzwischen ist er ein virtuoser Künstler und mit seiner Brazer Okarinamusig in unserer Region und auch weit über die Grenzen hinaus bekannt. Seine Frau Edith ist ebenfalls Mitglied der kleinen Formation.

Okarinas – Gefäßflöten
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Okarinas sind Gefäßflöten aus Ton

Gefäßflöten aus Ton

Der ehemalige Lokführer ist ein Tüftler, er baute 1989 ein Elektroauto, mit dem er sechs Jahre fuhr, baute zwei Fahrräder zu einem Liegefahrrad um und immer wieder kreiert er in seiner kleinen Werkstatt nützliche und manchmal auch unnützliche Dinge.

Sendungshinweis: „Ansichten“ mit Ulli von Delft, am Sonntag 28. November 2021, 11.00 bis 12.00 Uhr.

Der kreative Musiker lernte die Kunst des Okarinabaus in seiner Freizeit als Autodidakt. Die kleinen Gefäßflöten fertigt er aus Ton in unterschiedlichen Größen und Formen und ist inzwischen ein gefragter Spezialist für diese kleinen exotischen Gefäßflöten.

In den „Ansichten“ erzählt er, wie er zum Okarinabauer geworden ist, welche Vorurteile er gegenüber dem Tonmaterial hatte, weshalb Hausmusik so wichtig ist und wieso eine Rieseneistüte Ähnlichkeit mit seinem Lieblingsinstrument hat.