Inzwischen ist die Arbeit fertig, die Matura bestanden und Laras Liebe zu den Bienen größer denn je. Von allen 700 in Österreich bekannten Wildbienenarten, die es in Vorarlberg gibt, kennt Lara Bayer die Blauschwarze Holzbiene, die Frühlingsseidenbiene und die gehörnte Mauerbiene am besten.
Zusammenarbeit mit echten Experten
Mit diesen drei Wildbienenarten hat sich die Maturantin im Rahmen ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit befasst und der Naturschutzbund hat sie dabei nicht nur finanziell unterstützt, sondern auch mit Knowhow von ausgewiesenen Experten. Die Zusammenarbeit mit waschechtern Wissenschaftern war für die junge Bregenzerin besonders lohnend: „Das hat mir voll Spaß gemacht, weil wenn man mit solchen Leuten die Interessen teilt, dann ist das sehr schön.“

Ohne Wildbienen wird es für bestimmte Pflanzen eng
Besonders alarmierend war für Lara die Erkenntnis, dass viele Wildbienen ganz bestimmte Pflanzen benötigen: „Weil sie speziell auf die Blüten von ganz bestimmten Blumenarten angepasst sind.“ Und wenn der Bestäuber wegfällt, wird es auch für die Pflanze eng. „Das ist Biodiversität – alles braucht einander und es hängt alles zusammen.“
Sendungshinweis: „Guten Morgen Vorarlberg“, ORF Radio Vorarlberg, 11.07.2021
Natur- und Artenschutz gehören für die 18-jährige Bregenzerin zusammen und weil ihr die Natur am Herzen liegt, faßt sie nach einem Auslandsjahr in New York eine Ausbildung zur Umweltingenieurin ins Auge.
