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Hansesun
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ORF Vorarlberg

Photovoltaik-Anlage fürs Vorarlberger Kinderdorf

Der Vorarlberger Photovoltaik-Marktführer Hansesun und der ORF Vorarlberg übergaben am Donnerstag die nächste Photovoltaik-Anlage im Wert von 15.000 Euro an das Vorarlberger Kinderdorf.

Nach der gemeinsamen Realisierung der ersten PV-Anlage vor zwei Jahren ermöglicht die neuerliche Kooperation den nächsten Schritt zur Energieautonomie der sozialen Einrichtung.

Noch mehr nachhaltiger Strom für das Kinderdorf

Hansesun und der ORF Vorarlberg erweitern zum Abschluss des Gewinnspiels „Sonnemonat Mai“ die 2019 übergebene Photovoltaikanlage um 30 neue PV-Module. Damit statten sie das nächste Haus im Kinderdorf mit einem kleinen Sonnenkraftwerk am Dach aus. Insgesamt sorgen nun 120 Quadratmeter für 20.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr – genug für vier Einfamilienhäuser.

Wie bei der Premiere der Aktion vor zwei Jahren war die Vorarlberger Bevölkerung auch dieses Mal maßgeblich an der Realisierung des Gemeinschaftsprojekts von Hansesun und ORF Vorarlberg beteiligt.

Die Gewinnerinnen und Gewinner des vom ORF Vorarlberg und von Hansesun initiierten Gewinnspiels „Sonnemonat Mai“ erhielten bei der Übergabe im Vorarlberger Kinderdorf eine Urkunde sowie einen Solar-Rucksack, der beim Wandern das Handy lädt.
Foto: Udo Mittelberger
Die Gewinner auf einen Blick

Gewinnspiel für den guten Zweck

„Mit unserer Aktion unterstützen wir das Vorarlberger Kinderdorf bei der Produktion von sauberer Energie und schaffen gleichzeitig Energiebewusstsein in der Bevölkerung. Denn am Ende wünschen wir uns alle eine enkeltaugliche Welt“, erklärt Andreas Müller, Marketingleiter des Vorarlberger Photovoltaik-Marktführers. Zwischen dem 12. und 31. Mai konnten die Hörerinnen und Hörer von ORF Radio Vorarlberg bei jeder richtigen Antwort je zwei PV-Module für das Kinderdorf und einen Solarrucksack für sich selbst gewinnen. Beim Gewinnspiel wurde die tägliche Sonnenstrom-Erzeugung der bisherigen Photovoltaik-Anlage des Kinderdorfs erfragt.

Hansesun und der ORF Vorarlberg ermöglichen eine zweite Photovoltaikanlage für das Vorarlberger Kinderdorf. Das Unternehmen Energy3000 stellt die Module für die Photovoltaikanlagen zur Verfügung. Bei AEROCOMPACT in Satteins werden die Unterkonstruktionen produziert. Im Bild (v. l. n. r.): Andreas Müller (Marketingleiter Hansesun), Mathias Muther (Geschäftsführer AEROCOMPACT), Christian Bairhuber (Geschäftsführer Energy3000), Alexandra Wucher (Geschäftsführerin Vorarlberger Kinderdorf), Susanne Glatzel (Geschäftsführerin Hansesun) und Markus Klement (Landesdirektor ORF Vorarlberg).
Foto: Udo Mittelberger
(v. l. n. r.): Andreas Müller (Marketingleiter Hansesun), Mathias Muther (Geschäftsführer AEROCOMPACT), Christian Bairhuber (Geschäftsführer Energy3000), Alexandra Wucher (Geschäftsführerin Vorarlberger Kinderdorf), Susanne Glatzel (Geschäftsführerin Hansesun) und Markus Klement (Landesdirektor ORF Vorarlberg).

Großer Dank des Landesdirektors

Für ORF Vorarlberg-Landesdirektor Markus Klement war der „Sonnemonat Mai“ wieder eine gelungene Aktion: „Wir freuen uns über das große Interesse und die tatkräftige Unterstützung der Menschen in unserem Land. Vor zwei Jahren haben wir gemeinsam den Grundstein gelegt. Nun gehen wir den nächsten Schritt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den 15 Gewinnerinnen und Gewinnern und bei allen, die mitgemacht haben.“ Der Dank der Initiatoren geht auch an die Zulieferer, wie Andreas Müller hinzufügt: „Ohne unsere Partner Energy3000 (Module), SolarEdge (Wechselrichter), AEROCOMPACT (Unterkonstruktion), Marzari (Blechziegel) und Solar-Log (Monitoring- und Steuerungsgerät) wäre das nicht möglich gewesen.“

Doppelter Klimaschutz

Die 2019 installierte PV-Anlage lieferte bisher über 20.000 Kilowattstunden Sonnenstrom, half bei der Einsparung von 6,5 Tonnen CO2 und senkte die Stromkosten um 3.500 Euro, wie Alexandra Wucher, Geschäftsführerin des Vorarlberger Kinderdorfs stolz berichtet. „Durch die zweite Anlage können wir unseren Beitrag zum Klimaschutz verdoppeln. Gleichzeitig erfahren unsere Kinder aus nächster Nähe, wie wir aktiv für unsere Umwelt sorgen können“, freut sie sich.