Viele Blüten haben unter der großen Wassermenge gelitten und viele Stauden schauen nach den Regengüssen etwas zerzaust aus, jetzt lohnt sich ein Rundgang mit der Gartenschere – damit alles noch einmal kräftig blühen kann. Zudem kann jetzt wieder wunderbar gepflanzt werden, wenn der Boden wieder ordentlich feucht ist.
Auch jetzt kann noch was Neues ins Gartenbeet. Mitten im Sommer ist es wichtig, gleich etwas zu pflanzen, was optisch schon etwas hergibt, wie zum Beispiel blühende Sommerstauden, die schon in größeren Töpfen sind.
Stauden sind winterharte Blumen, die jedes Jahr im Frühling wieder komplett aus dem Wurzelstock austreiben. Wie zum Beispiel Mädchenauge, Schleierkraut, Sonnenhut. Großstauden sind bereits in größeren Töpfen kultiviert worden.
Richtiges Gießen – wie funktioniert das?
Das richtige Gießen ist im Garten das A und O. Pflanzen wollen nicht täglich angesprüht werden, das tägliche Gießen erhöht nur die Pilzinfektionen, da die Blätter nie richtig abtrocknen können.
Richtig gegossen wird mit viel Wasser, das langsam in den Boden sickert. So kommt auch das Wasser dorthin wo es gebraucht wird – zu den Wurzeln.