Beim Antigentest geht es nicht darum, Flüssigkeit aus der Nase zu nehmen, sondern Zellmaterial abzutragen. Deshalb ist das vordere Ende des biegsamen Teststäbchens aufgeraut. Die Drehungen im hinteren Bereich können sich unangenehm anfühlen, sagt Andreas Enne, Leiter des Rot-Kreuz-Bildungszentrums.
Sendehinweis:
„Landesrundschau“, 27.2.2021
Die empfindliche Schleimhaut in der Nase sei gut mit Nerven versorgt, zudem würden im Rachenbereich viele Nerven verlaufen, die beim Test indirekt gereizt werden.
„Nur selten Nasenbluten“
Selten komme es bei den Tests zu Nasenbluten, sagt Enne. Das könne passieren, wenn Menschen Polypen haben oder operiert worden sind. Man sollte auch während des Tests den Kopf nicht bewegen, sondern ruhig halten. Zudem, so Enne, könne es auch mal vorkommen, dass ein Tester vielleicht nicht sanft genug war.