Tee-Säckchen
Pixabay
Pixabay
Gesundheit

„Feuertee“ zur Stärkung des Immunsystems

Viele Menschen machen sich in Coronavirus-Zeiten auf die Suche nach natürlichen Hilfsmitteln, um ihr Immunsystem zu stärken und den Körper gegen Viren zu schützen. Spezielle Pflanzen und Kräuter sollen dabei helfen.

Einer, der seit jeher ein gutes Händchen für spezielle Tee-Mischungen hat, ist Kräuterfachmann Christoph Riedmann aus Lustenau. In seinem kleinen „Treetea“-Kräuterladen gibt es alles, was Kräuterbegeisterte glücklich macht. Unter anderem auch eine bestimmte Teemischung namens „Abwehrkraft-Feuertee“, die er eigens für die Zeit entwickelt hat, in der Viruserkrankungen umgehen.

„Das ist ein klassischer Gewürztee mit Kardamom, Zimt, Ingwer, verschiedenen Pfefferarten und zusätzlich noch – speziell für die Abwehrkräfte – die Meisterwurz. Das aktiviert den ganzen Organismus“, erklärt der Kräuterexperte. Der Tee schmeckt feurig-scharf, prickelt ein bisschen auf der Zunge und soll dadurch die Leistung des Immunsystems ankurbeln.

Sendehinweis:

„Guten Morgen“, 8.1.2021

Wer es lieber weniger feurig mag, der setzt heuer auf die Zistrose. „Die ist auch sehr stark adstringierend (zusammenziehend) und ist bekannt als schleimhautschützendes Mittel. Von dem her ist die auch sehr angesagt im Moment“, klärt Riedmann auf.

Winter-Tee mit Ingwer.
Pixabay
Heiße Tees mit Ingwer und Zitrone haltem im Winter schön warm und sind auch noch gut fürs Immunsystem

Abwehrkraft der Meisterwurz

Die Meisterwurz spielt in seinem kleinen „Treetea“-Geschäft seit jeher eine ganz große Rolle, erzählt Riedmann. Er selbst trägt aus einem Grund immer ein Stück der Pflanzenwurzel bei sich.

„Ich haben persönlich großes Vertrauen in die Meisterwurz als Pflanze gegen Infekte. Beim ersten Anzeichen eines Infekts esse ich ein Stück davon und dann sind die Symptome wie weggeblasen und kommen auch nicht wieder“, so der Kräuterfachmann.

Die Meisterwurz-Pflanze.
Wikipedia
Die Meisterwurz wächst vor allem im Alpenraum und ist als Heilpflanze bekannt

Zuästzlich setzt er außerdem auch auf die Kraft des Wacholders. Dazu verwendet er die getrocknete Pflanze zum Räuchern.