Auf dem Programm standen neue Werke aus der heimischen Komponisten- und Autorenszene. Der in Feldkirch lebende Gerald Futscher ist immer für Überraschungen gut. Für sein neuestes Werk „Die Ähren wogten sacht“ nach einem Gedicht von Joseph von Eichendorffs hat der Komponist mit Sounds von Grillen gearbeitet.

Sendungshinweis: Radio Vorarlberg, 8.11.2020
Vor allem auch rhythmisch sehr spannend ist die neue Komposition „Wolle die Wandlung“ von Johannes Wohlgenannt – Zincke, der dafür von Unternehmer-Querdenker Heini Staudinger inspiriert wurde.
Das Feuer ist auch für die Liebe wichtig. Ihr huldigt der Vorarlberger Trompeter Roché Jenny in „Monoptychon“.
Ensemble Plusleiter Guy Speyers zeichnete heuer erstmals für die künstlerische Leitung des Texte und Tönefestivals verantwortlich. Für die ansprechende musikalische Umsetzung sorgten das Symphonieorchester Vorarlberg und das Ensemble Plus.
Als Autor trat nach längerer Abwesenheit wieder einmal Raimund Tschako Jäger in Erscheinung.
Festival „Texte und Töne“
Besucher waren beim Festival „Texte und Töne“ in der Kulturbühne Ambach in Götzis nicht erlaubt. Die mitwirkenden Komponisten und Autoren haben trotzdem ihre neuen Werke präsentiert.
Ö1 und ORF Radio Vorarlberg mit Ausschnitten
Vom Vorarlberger Festival für zeitgenössische Musik „Texte und Töne“ sendet Ö1 Aufnahmen am Freitag, den 13. November im „Ö1 Konzert“ ab 19.30 Uhr und in „Zeit-Ton“ (23.03 Uhr). Am 23. und 30. November kann das Festival „Texte und Töne“ bei ORF Radio Vorarlberg zur Gänze nachgehört werden.