Der persönliche Assistent ersetze Arme und Beine der Betroffenen, aber diese könnten selbst bestimmen, was Arme und Beine machen sollen, beschreibt Obfrau Sabrina Nitz, die selbst im Rollstuhl sitzt, die Hilfestellung.
Das Tätigkeitsfeld ist sehr umfassen und reicht etwa von der Hilfe beim An- und Ausziehen bis hin zum gemeinsamen Kinobesuch.
181 persönliche Assistenten im Einsatz
Derzeit gibt es laut Nitz 181 Assistenten, die von 151 Menschen mit Behinderung in Anspruch genommen werden. Während im Jahr 2017 17.344 Stunden geleistet wurden, dürften es heuer rund 30.000 Stunden werden.
Sendehinweis:
„Landesrundschau“, 9.10.20
Eine Stunde kostet je nach Tageszeit von 13,70 bis 20,55 Euro. Die meisten Betroffenen würden die Assistenz vom Pflegegeld bezahlen, so Nitz. Seit drei Jahren stelle auch das Land Vorarlberg ein Jahreskontingent zur Verfügung.