Frau liegt mit dem Rücken zur Kamera im Bett
Momotarou/stock.adobe.com
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„Focus“

Weibliche Sexualität: Lust oder Frust?

Die Sendung „Focus“ am Samstag beschäftigt sich mit der weiblichen Sexualität, mit den Wünschen der Frauen und dem Begehren an sich. Sexualtherapeutin Elia Bragagna spricht darüber, was sich bei Begehren und Sex im Körper abspielt, welche positiven Auswirkungen ein gelungenes Liebesleben auf Blutdruck und Kreislauf haben kann.

„Focus“ – Themen fürs Leben bei ORF Radio Vorarlberg
Samstag, 7. März 2020,
13.00 bis 14.00 Uhr

Elia Bragagna, Allgemeinmedizinerin, Psycho- und Sexualtherapeutin und Buchautorin erzählt aber auch, welchen Einfluss unsere Gesellschaft und die Religion auf unser Verhältnis zum Sex haben. Bragagna zitiert aus wissenschaftlichen Studien: Von 31.000 befragten Frauen sagte jede Dritte, sie sei lustlos, leide jedoch nicht darunter.

Positive Wirkungen

Bragagna stellt die Frage, warum eine Frau noch begehren und Sex haben soll? „Es zahlt sich sehr aus, wir sind sexuelle Wesen. Es ist ein menschliches Grundbedürfnis. Es ist gesund und etwas Inniges. Beim Sex werden Antikörper produziert, er wirkt antidepressiv, stärkt das Immunsystem. Man sieht die Welt danach anders.“ Es ist wichtig, sagt Bragagna, dass die Frauen ihren Männern aber auch deutlich sagen, welche Bedürfnisse sie beim Sex haben.

Buchtipp:
„Weiblich, sinnlich, lustvoll: Sexualität erfüllt erleben" Ueberreuter Verlag.