Vorarlbergerin hilft auf Lombok
Sie sei erst eine halbe Stunde vor dem Erdbeben von der Arbeit zurückgekommen, schildert Goller. Als sie gemütlich auf den Sofa gelegen sei, habe plötzlich der Boden zu Beben begonnen, der Strom sei ausgefallen. Gemeinsam mit Freunden zog sie sich auf einen Hügel zurück, weil zunächst die Rede von einem Tsunami war. Nach der Entwarnung kehrte sie ins Siedlungsgebiet zurück - wo sich das Ausmaß des Schadens zeigte: Umgestürzte Häuser, die Straßen waren von zerbrochene Fensterscheiben verdeckt.
APA/AFP/ADEK BERRY
Sendehinweis:
„Der Nachmittag“, 14.8.2018, ORF Radio Vorarlberg
Spenden werden gesammelt
Goller hat sich entschieden, den Menschen vor Ort zu helfen statt heimzufliegen. Die notwendigsten Dinge - Wasser und Lebensmittel - seien ausreichend vorhanden, sagt die Montafonerin. Jetzt brauche es vor allem Zelte, Matten und Planen, um die Menschen unterzubringen. In den letzten Tagen habe es nämlich immer wieder stark geregnet. Goller bittet um Spenden - mehr dazu auf der Website der Spendenkampagne.