Matthias Brändle in den Ansichten

Der Radprofi und Weltrekordmann Matthias Brändle aus Hohenems ist zu Gast in den „Ansichten“ bei Johannes Schmidle. Brändle sitzt pro Jahr 32.000 km im Sattel.

Zu Gast bei den ORF-Radio Vorarlberg Ansichten ist Radprofi Matthias Brändle aus Hohenems:

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Die Ansichten zum Nachhören

Matthias Brändle blickt nach vorne und lässt sich nicht unterkriegen. Er hat mit guten Leistungen darauf hingearbeitet, damit er 2017 Kapitän Alberto Contador im Trek-Segafredo-Team bei der Tour de France unterstützen könnte. Daraus ist bislang nichts geworden; die Ersatzmann-Nummer hat ihn einige Tage innerlich geärgert. Es sei eine rein strategische Entscheidung gewesen. Dabei kennt er die 3-wöchigen Strapazen der „Tour“. Im Jahr 2015 hat er den Traum eines jeden Radsportlers kennengelernt und war bis zum Ziel in Paris mit dabei. Noch heute ist ihm die Gänsehaut in Erinnerung, als sie in Paris eingefahren sind.

Die „Ansichten“ - zu Gast bei ORF Radio Vorarlberg
Sonntag, 2. Juli 2017, 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Montag, 3. Juli 2017, 21.00 Uhr bis 22.00 Uhr (WH)

Faszinierend sei auch die Treue der Fans, die entlang der rund 4.000 km langen Strecke für wenige Sekunden Sichtkontakt am Straßenrand auf ihre „Lieblinge“ warteten. Brändles Talent fürs Rad hat den HTL-Absolventen im internationalen Rennsport zu einer Fixgröße gemacht. Unvergessen ist ihm natürlich auch sein Weltrekord im Zeitfahren als 24-Jähriger. Die Medienmaschine sei in Gang gekommen und der Erfolg war letztlich in jeder Hinsicht fulminant.

Radprofi Brändle

Brändle

Radprofi Brändle

Begonnen hat die Sportkarriere als Fußballer und Mountainbiker in seiner Heimatstadt Hohenems, bis er im Bregenzer Christian Pauger einen Mentor gefunden habe, der mit ihm die Startpunkte für seine erfolgreiche Rad-Profi-Karriere setzte. Insgesamt gilt: die Wettbewerbe und Vorbereitungsphasen von Matthias Brändle bieten spannende Geschichten aus der Sattel-Perspektive. Und wenn von Kraftanstrengung bis zum Letzten und Durchhalten die Rede ist, ist das Thema DOPING auch nicht weit.