Kaufmann: Zeit als Landesrätin war Bereicherung

Andrea Kaufmann (ÖVP) wird ab 30. Mai die Geschicke der Stadt Dornbirn leiten. Die Jahre, in denen sie als Kulturlandesrätin tätig war, seien für sie eine große persönliche Bereicherung gewesen, so Kaufmann.

Sendungshinweis:

RV-„Landesrundschau“, 29.4.2013

Ab 30. Mai wird Kaufmann erstmals eine Frau im Chefsessel der Stadt Dornbirn sitzen. Gemeindeverbandspräsident Harald Sonderegger (ÖVP) wird der künftigen Bürgermeisterin am 8. Mai als Kulturlandesrat nachfolgen. Erhöhungen im Kulturbudget sowie die Personalentscheidungen für das Kunsthaus Bregenz, die Kulturhäuser-Betriebsgesellschaft und für das Vorarlberg Museum haben der 43-jährigen Dornbirnerin Anerkennung und Lob - auch der anderen Fraktionen - eingebracht.

„Das schönste Ressort in der Landesregierung“

In ihrer ganz persönliche Bilanz sagt Andrea Kaufmann, dass die Jahre als Landesrätin für sie sehr spannend und eine große persönliche Bereicherung waren. Der Kulturbereich - gepaart mit Wissenschaft und im letzten Jahr auch noch der Bereich Hochbau - seien wahrscheinlich das schönste Ressort, das man in einer Landesregierung haben könne. Die Bandbreite sei groß - man komme in viele Veranstaltungen, die man sonst nicht besuchen würde und lerne viele unterschiedliche, interessante Menschen kennen. Insofern sei dieser Aufgabenbereich für sie sehr bereichernd gewesen.

Ein ausführliches Gespräch mit der scheidenden Kulturlandesrätin Andrea Kaufmann hören Sie am 29. April, ab 18.03 in der ORF Radio-Vorarlberg-Sendung „Kultur nach 6“.

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