Weniger Budget für Ganztagsschule
Es geht um die Verteilung von rund 750 Millionen Euro, die im neuen Bildungsinvestitionsgesetz geregelt ist. Bis 2033 wird damit der Ausbau der Ganztagsschule in den Bundesländern gefördert. Allerdings ändern sich die Förderkriterien.
Kritik von Schöbi-Fink
Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink (ÖVP) sieht Vorarlberg benachteiligt. Der Grund: Liegt der Anteil der Ganztagesbetreuung bei 30 Prozent aller Schüler, darf nur noch bis zu einem Viertel der zweckmäßigen Förderungen in den Erhalt investiert werden. Das sei zu wenig.
Auch Förderungen für eine bessere Infrastruktur und Personalkosten werden reduziert. Das stößt ebenso auf Kritik wie die zeitliche Befristung mancher Förderungen. Bisher vom Bund bereitgestellte, aber noch nicht verbrauchte Gelder sollten, anders als im Gesetzesentwurf vorgesehen, zur Gänze bis 2033 übertragen werden können, fordert Schöbi-Fink.