„Rechte“ Straftaten: Internet spielt geringe Rolle

Im Vorjahr sind in Vorarlberg 105 rechtsextreme oder ausländerfeindliche Straftaten registriert worden. Dabei zeigt sich, dass das Internet als Tatort nur eine geringe Rolle spielt.

Die Zahlen gehen aus einer Anfragebeantwortung von Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) an die SPÖ hervor. Demnach haben von den 104 registrierten Tathandlungen nur 17 im Internet stattgefunden - das sind 16 Prozent.

Dabei geht es um die Bereiche Antisemitismus, Rassismus und Verhetzung. Bei den größten Deliktgruppen - rechtsextremistische Straftaten und Tathandlungen nach dem Verbotsgesetz - spielt das Internet mit neun Prozent eine noch geringere Rolle.

Fremdenfeindlichkeit vor allem bei Frauen

Während Wiederbetätigung von allem von Männern begangen wird, gehen Rassismus und Fremdenfeindlichkeiten vermehrt von Frauen aus. Direkte Tathandlungen gegen Menschen mit islamischen Glauben sind im Vorjahr nicht angezeigt worden.

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