Kessler-Pläne in Nenzing nicht spruchreif

Eine Entscheidung über die Expansionspläne des Abfallwirtschaftsunternehmens „Kessler bewegt´s“ in Nenzing ist derzeit nicht absehbar. Laut Bürgermeister Florian Kasseroler (FPÖ) müssen die Betreiber noch eine Reihe von Unterlagen vorlegen.

Laut Kasseroler gibt es derzeit nur ein Vor-Projekt. Die Betriebsfläche soll demnach im Galinawald um mehr als das Zweifache vergrößert werden. Im Buchholz ist eine Deponie für Gesteinsabbau und Bodenaushub geplant. Die Betreiber müssen Ausgleichsmaßnahmen vorlegen, sagt Kasseroler, sie müssten die Planungsunterlagen vervollständigen und eine Verkehrsstudie erstellen.

„Wir wollen vermeiden, dass Nenzing allein die Aushubprobleme des Landes lösen muss“, betont der Bürgermeister. Er verlangt deshalb, dass die bereits genehmigte Umschlagmenge auch künftig nicht überschritten werden darf. Erst wenn all diese Fragen geklärt sind, wollen sich die Gemeindegremien von Nenzing wieder mit der Expansion von „Kessler bewegt´s“ befassen.

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• Erweiterungspläne in Nenzing sorgen für Unmut (vorarlberg.ORF.at; 20.11.2018)