Doch noch neue Erkenntnisse zum Seeareal

In der Diskussion um die Zukunft des Bregenzer Bahnhofareals ließ Bürgermeister Markus Linhart (ÖVP) jüngst verlauten: Zum präsentierten Bauvorhaben gäbe es keine Alternative. Nun wurde bekannt, dass selbige wohl doch existieren könnte - in Form einer Studie.

Die grüne Vizebürgermeisterin und Planungstadträtin Sandra Schoch versprach einen Bahnhof für die Zukunft des öffentlichen Verkehrs. Auf die Frage, inwieweit es sinnvoll ist, ein Areal aus dem Reigen der zu entwickelnden Quartiere Seestadt, Seequartier, Bahnhof, und Weiherviertel herauszuschneiden, ohne die anderen mitzudenken, meinte sie, die Anbindung sei sehr wohl Gegenstand interner Diskussionen.

Eine Analyse von ORF-Redakteurin Carina Jielg in den „Mittagsnachrichten“ von ORF Radio Vorarlberg:

Tags darauf schienen diese Diskussionen für Bürgermeister Linhart allerdings bereits wieder abgeschlossen: In den „Vorarlberger Nachrichten“ war zu lesen: „Kritische Stimmen hatten zuletzt die Führung der Landesstraße in bestehender Form infrage gestellt. Bürgermeister Linhart hält fest, entsprechende Prüfungen seien sehr umfangreich erfolgt. Eine weitere Untersuchung habe gerade ohne neue Erkenntnisse stattgefunden.“

Neue Studie für Seeareal

In der Diskussion um die Zukunft des Bregenzer Bahnhofareals ließ Bürgermeister Markus Linhart jüngst verlauten: zum präsentierten Bauvorhaben gäbe es keine Alternative. Nun wurde bekannt, dass selbige wohl doch existieren könnte: in Form einer Studie.

Variantenstudien in Arbeit

Neue Erkenntnisse sind aber sehr wohl, wie nun bekannt wurde, noch zu erwarten: in Form von Variantenstudien zum gesamten Seeareal inklusive Bahnhof. Durchgeführt von den Architekten Roland Gnaiger, Helmut Kuess und Much Untertrifaller. Beauftragt wurden die drei namhaften Planer mit den Studien von der Stadt selbst. Auf Wunsch und Empfehlung des Bregenzer Gestaltungsbeirats.

Allein - die Studien sind noch nicht fertiggestellt und konnten deshalb weder Stadt, Beirat noch der Öffentlichkeit präsentiert werden. Bleibt zu hoffen, dass dies vor Beschlussfassung für eines der betroffenen Areale noch passieren wird.

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