Unfallchirurg Schenk denkt nicht ans Aufhören
60 Prozent seiner Patienten kommen aus dem Ausland, aus Prinzip arbeite er nicht mehr mit österreichischen Versicherungen zusammen. Für weniger Betuchte hat er eine Stiftung eingerichtet. „Wir nehmen den Leuten nicht das letzte Hemd weg“, sagt Schenk.
Sendungshinweis
„Vorarlberg Heute“
Ostermontag, 22.4.2019
19.00 Uhr, ORF 2
120 Leute müsse er als Unternehmer bändigen, oft arbeitet er in der Nacht. Wie viel Umsatz er im Jahr macht, will er nicht sagen. Nur so viel: Wenn der Winter vorbei ist, wird er mehr als 1.000 Patienten operiert haben, mehr als im Vorjahr. Für wilde Frakturen, wie er es nennt, ist das Sanatorium die erste Adresse. „Wir machen alles bis auf Wirbelsäule und Prothetik. Aber dadurch positionieren wir uns auch“, so Schenk.
ORF
Unfallchirurg Christian Schenk im OP
Sanatorium Dr. Schenk: Zukunft noch offen
Wenn die heurige Skisaison vorbei ist, wird der Unfallchirurg Dr. Christian Schenk in seinem Sanatorium in Schruns mehr als 1.000 Verletzte operiert haben. " Ich bin frei, selbst Chef und da gibt es kein Limit", sagt er dazu, und: „Die Ruhezeiten halte ich ein!.“ Einen Nachfolger für sein Sanatorium hat er noch nicht gefunden.
Spaß am Job
Noch steht der 65-jährige Unfallchirurg selbst am OP-Tisch, wie immer barfuß. Neue Ideen habe er genug. „Nichts großes Neues, aber kleine Verbesserungen, etwa eine neue Operationstechnik an der Schulter, die nur noch die Hälfte der Zeit braucht.“
4 Fachärzte arbeiten derzeit im Sanatorium Dr. Schenk, doch vorerst bleibt die Leitung beim Unfallchirurgen Christian Schenk. So lange es ihm gut geht und er Spaß habe, will er weitermachen. Bei guter Gesundheit auf jeden Fall die nächsten sechs oder acht Jahre."Ich bin frei, selbst Chef und da gibt es kein Limit."
ORF
Sanatorium Schenk in Schruns
„VHEUTE KOMPAKT“ direkt auf Ihr Smartphone
Das Wichtigste aus Vorarlberg kurz und kompakt!
Wir schicken Ihnen die neueste Ausgabe von „VHEUTE KOMPAKT“ per WhatsApp - Montag bis Freitag auf Ihr Smartphone.
Jetzt anmelden!