Sobotka genügt FPÖ-Distanzierung
Für Sobotka ist die Distanzierung der FPÖ-Spitze von den Identitären ausreichend. Bei der Abgrenzung von extremen Rändern, insbesondere auch dem rechten extremen Rand, sei jeder Abgeordnete gefordert, das für sich zu tun. Die Parteiführer, so Sobotka, hätten das sehr klar formuliert, und da gebe es auch keine verschwommenen Grenzen. Sobotka sagte, er blicke in die Zukunft und bewerte die Taten. Die aktuelle Haltung sei ausschlaggebend.
Untersuchungsausschuss Messerattacke
Zum geforderten Untersuchungsausschuss zur tödlichen Messerattacke in Dornbirn verhält sich Sobotka abwartend. Der Untersuchungsausschuss sei ein Recht der Opposition. Zunächst wären aber die Ergebnisse der laufenden Untersuchungen des Ministeriums und der Bezirkshauptmannschaft abzuwarten, um dann Schlüsse daraus zu ziehen.
Links:
- Kunasek nimmt Lockerung beim Heer zurück (ORF.at, 4.4.2019)
- FPÖ und Identitäre: Rosenkranz nahm in ZIB2 Stellung (ORF.at; 3.4.2019)
- Strache bremst bei Berichtspflicht (ORF.at; 2.4.2019)