Spionage-Ermittlungen eingestellt

Die Staatsanwaltschaft Krems hat die Spionage-Ermittlungen gegen Mitarbeiter eines großen Bahnmaschinen-Herstellers eingestellt. Auch die Rhomberg-Tochter Jumbotec gehört zu den mutmaßlich Geschädigten. Rhomberg behält sich weitere juristische Schritte vor.

„Wir haben das Verfahren beobachtet und werden uns jetzt im Detail über den Ausgang informieren“, sagt Hubert Rhomberg, Geschäftsführer der Rhomberg-Gruppe. Was die Einstellung der Ermittlungen genau bedeutet, kann Rhomberg derzeit noch nicht sagen. Die Rhomberg-Tochter Jumbotec hat zum Zeitpunkt der angeblichen Spionage nämlich noch nicht zur Gruppe gehört.

Zunächst gilt es zu klären, ob es überhaupt ein schadhaftes Verhalten gegeben hat, so Rhomberg. Dann wird man sich über die eventuelle Schadenshöhe Gedanken machen.

Rhomberg behält sich weitere rechtliche Schritte vor. Die Staatsanwaltschaft Krems hat in der Spionageaffäre gegen 13 Personen ermittelt, darunter gegen zwei Führungspersonen eines großen Bahnmaschinen-Herstellers. Nur gegen eine Person wird weiter ermittelt - allerdings wegen Rufschädigung.