Vorarlbergs Pisten auf dem Prüfstand

Seit 40 Jahren können sich die Skigebiete im Land um das Pistengütesiegel bewerben. Eine Kommission prüft vor der Verleihung die Sicherheit der Pisten. In Vorarlberg werden die ausgezeichneten Skigebiete jedes Jahr aufs Neue kontrolliert.

Den Anfang machten vor 40 Jahre der Arlberg und Damüls - heute lassen 21 Vorarlberger Skigebiete jährlich überprüfen, wie sicher und komfortabel ihre Anlagen sind. Dabei geht es zum Beispiel darum, dass die Sicherheit der Skifahrer im Skigebiet durch Absperrungen und Orientierungstafeln garantiert ist.

Ehrenamtliche Kontrolleure

Jedes Jahr werden die ausgezeichneten Skigebiete von Kommissionierungsteams inspiziert, ob noch alle Anforderungen erfüllt sind. Die Kontrolleure versehen ihren Dienst unentgeldlich - es gibt nur eine Aufwandsentschädigung, sagt der Kommisionsvorsitzende im Land, Edwin Fritz.

Pistengütesiegel-Prüfer in Aktion

In Zweierteams fahren Kontrolleure die Pisten ab, um mögliche Sicherheits-Schwachstellen zu finden. Wenn alles passt, verleihen sie das Pistengütesiegel.

Absicherung bei Rechtsstreitigkeiten

Für die Skigebiete ist das Pistengütesiegel auch bei Rechtsstreitigkeiten nach Unfällen eine Hilfe, weil dokumentiert ist, dass die Sicherheitseinrichtungen kontrolliert wurden.