Sturmschäden: umgeknickte Bäume, beschädigte Häuser

Der Sturm am Sonntagabend hat nach Angaben der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle in Feldkirch zu 15 Feuerwehreinsätzen geführt. Dabei ging es vor allem darum, umgeknickte Bäume zu beseitigen. In der benachbarten Ostschweiz wurden zahlreiche Häuser beschädigt.

Die meisten Einsätze wurden im Bezirk Feldkirch verzeichnet, berichtet die RFL. In Dornbirn wurde ein Bauzaun beschädigt. verletzt wurde niemand. Die Böen erreichten zeitweise 100 km/h, so die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

Im ostschweizer Kanton St. Gallen gab es rund 20 Einsätze. Besonders betroffen war der Raum Montlingen: Dort wurden nach Angaben der Kantonspolizei St. Gallen 20 Häuser sowie mehrere Gartenhäuser und Autos beschädigt.

Sturmschäden im Kanton St. Gallen

Kantonspolizei St. Gallen

Sturmschäden im Kanton St. Gallen.

Zwei Häuser sind nicht mehr bewohnbar, teilt die Kantonspolizei mit. Auch acht bis zehn Autos wurden beschädigt. Das genaue Schadensausmaß werde erst bei Tagesanbruch sichtbar werden.

Auf der Autobahn A13 in Sennwald fuhren zwei Autos in einem Baum, der auf der Fahrbahn lag. In mehreren Gemeinden zwischen Gossau und Mels wurden Bauabschrankungen oder Verkehrstafeln umgeweht. Personen sind nicht zu Schaden gekommen.