„Goldi“ suchte wieder nach Skisprung-Talenten
Die Sprungtalente beim Goldi Cup waren zwar erst zwischen sechs und zehn Jahre alt - sie zeigten sich aber schon furchtlos wie die Großen: Bis zu zehn Meter weit ging es auf der verkürzten Schanze für die 60 Nachwuchshoffnungen.
Jürgen Margreiter
Goldberger sucht bei der Veranstaltungsreihe aber nicht nach der größten Weite, sondern nach technischem Talent. An einem Tag lernen die Nachwuchshoffnungen nämlich gerade einmal die Grundlagen: „Mir geht es um die Bewegungsausführung, dass es einer Skisprungbewegung am ähnlichsten kommt, dass sie eine schöne Anfahrtsposition schon machen, einen guten Absprung und vor allem eine sichere Landung.“
Goldi-Talente-Cup in Tschagguns
Die Skisprung-Stars der Zukunft waren beim Schanzenzentrum in Tschagguns zu bewundern. Dort fand nämlich der Goldi-Talente-Cup statt.
Seit 2015 macht der Goldi Cup auch in Vorarlberg Halt, insgesamt handelt es sich um die 12. Auflage. Talent gibt es genug, sagt Goldberger - das allein reiche aber noch nicht, um den Sprung zu den Großen zu schaffen. „Die müssen dann schon super trainieren und super arbeiten und auch die Einstellung und den Ehrgeiz haben.“