Doch bald eine Lösung für die Austria?

Bei der Lustenauer Austria zeichnet sich nun doch eine Lösung für eine neue Klubführung ab. Auch Mitglieder des alten Vorstands könnten offenbar beteiligt sein. Die Austria hat für 13. Februar eine außerordentliche Jahreshauptversammlung angesetzt.

Bernd Bösch, der sich vor kurzem erst zurückgezogen hat, soll nun doch Teil des neuen Vorstandes werden. Auch finanziell sieht sich das neue Team nun der Aufgabe gewachsen.

Es habe sich über das Wochenende einiges getan, so Bösch gegenüber dem ORF Vorarlberg. Er glaube, man sei auf einem guten Weg aus der Krise heraus. Er habe immer gesagt, er könne sich nicht mehr vorstellen, Präsident des Klubs zu sein aufgrund von Konfrontationen, die stattgefunden hätten. Es werde nun ein Führungsteam geben, das breite Akzeptanz aus dem ganzen Verein bekomme und in dem auch Personen aus dem alten Vorstand eingebunden sein könnten. Diesbezüglich „schaut es sehr gut aus“, so Bösch.

Doch bald Lösung für die Austria?

Bei der Lustenauer Austria zeichnet sich nun doch eine Lösung für eine neue Klubführung ab. Auch Mitglieder des alten Vorstands könnten offenbar beteiligt sein.

Unruhige Zeiten für die Austria

Seit gut zwei Wochen gibt es viel Hin und Her um die Zukunft des Lustenauer Profiklubs Zuerst hatte sich Präsident Hubert Nagel zurückgezogen, nachdem er auf der Jahreshauptversammlung zwar wiedergewählt worden war, das aber nur mit knapper Mehrheit. Ein Grund: Im Hintergrund hatte eine Gruppe an der Neuausrichtung der Austria Lustenau gearbeitet - mehr dazu in Austria Lustenau-Präsident zurückgetreten. Ein Mitglied dieser Gruppe war der Lustenauer Sportgemeinderat Bernd Bösch. Er hatte sich kürzlich nun auch zurückgezogen - mehr dazu in Austria Lustenau: Bösch zieht sich zurück. Diese Entscheidung scheint aber nicht endgültig gewesen zu sein.