Sicherheitsvorkehrungen auf Märkten verschärft

Nach dem Anschlag auf den Christkindlmarkt im französischen Straßburg mit fünf Toten haben einige Veranstalter im Land ihre Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Eine aktuelle Gefährdung bestehe aber keine, so Landesrat Christian Gantner (ÖVP).

Mehrere Tote hat es vergangene Woche bei einem Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Straßburg gegeben - mehr dazu in news.ORF.at.

Nach dem Vorfall wurden auch in Vorarlberg die Sicherheitsvorkehrungen verschärft - so etwa in Bludenz. Hier steht ein Fahrzeug des örtlichen Bauhofs als Sicherheitsbarriere vor zwei weiteren Absperrgittern. Einen Grund zur Beunruhigung gebe es aber nicht, so Sicherheitslandesrat Christian Gantner (ÖVP). Diese Maßnahmen seien vom Veranstalter so beschlossen worden. Es gebe aber bei der Landespolizeidirektion keine Hinweise auf eine mögliche Gefährdung.

Die Lage werde aber ständig neu beurteilt und beobachtet, um gegebenenfalls zielgerichtet reagieren zu können.

Polizei: Kontrollen werden wie üblich fortgeführt

Auch seitens der Polizei heißt es, alles sei im grünen Bereich - die Weihnachtsmärkte würden wie üblich kontrolliert. Außer den alljährlichen Zwischenfällen - bedingt durch zu starken Alkoholkonsum - habe es bisher keine Probleme gegeben.