Entwarnung nach Großbrand in Götzis
Das Umweltinstitut hat am Vormittag Messungen zur Luft- und Wasserqualität durchgeführt. Das Ergebnis: Für Mensch und Umwelt hat zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden.
Großbrand in Götzis
Mittwochfrüh ist in einem Metall-Veredelungsbetrieb ein Feuer ausgebrochen. Zunächst war nicht klar, ob irgendwelche Chemikalien gefährlich werden könnten. Die Feuerwehr hat inzwischen alles unter Kontrolle.
Bei sämtlichen Messungen wurden keine Auffälligkeiten festgestellt. Die Anweisung der Feuerwehr, Türen und Fenster vorübergehend geschlossen zu halten, diente nur der Vorsorge, sagt Landeschemiker Eugen Anwander.
Feuer unter Kontrolle
In der Zwischenzeit brachten die Feuerwehren den Großbrand unter Kontrolle. Auch am Nachmittag waren die Einsatzkräfte noh mit dem Löschen von Glutnestern beschäftigt. Insgesamt 300 Feuerwehrleute, Rotkreuzmitarbeiter und Sicherheitskräfte waren in den frühen Morgenstunden beim Brand im Einsatz.
Brandursache weiter unklar
Nach Angaben der Landespolizeidirektion wird die Brandursache erst am Montag feststehen. Die Brandruine kann aus statischen Gründen derzeit nicht betreten werden.
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Werk in Götzis stand in Flammen
Video-Material vom Großbrand beim Metallveredelungsbetrieb Beiser in Götzis.
Feuerwehr mit Megafonen
Der erste Alarm wurde nach Angaben der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle gegen 3.30 Uhr gegeben. Mit Megafonen rief die Feuerwehr die Bewohner von Götzis-Kommingen, Koblach-Neuburg und Mäder auf, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Dabei handelte es sich um eine Vorsichtsmaßnahme. Am späten Vormittag gaben die Behörden dann Entwarnung. Mit Brandgeruch ist allerdings nach wie vor zu rechnen.
Brand in Hochregallager ausgebrochen
Der Brand dürfte nach ersten Informationen im Hochregallager des Galvanik-Werks ausgebrochen sein. Verletzte gibt es keine. Brandursache und Schadenshöhe sind nicht bekannt. Die Firma in Götzis ist Spezialist für die Veredelung von metallischen Oberflächen.