Dieselskandal: Verhandlungstermin steht

Der Dieselskandal rund um manipulierte Abgaswerte bei Autos des Volkswagen-Konzerns beschäftigt auch das Landesgericht Feldkirch. Zwei Klagen sind laut Gerichtspressesprecher Norbert Stütler anhängig. Ende Jänner wird zum ersten Mal verhandelt.

Zwei Sammelklagen sind am Landesgericht Feldkirch vom Verein für Konsumenteninformation sowie vom Wiener Anwaltsverein „Cobin Claims“ eingereicht worden. Die erste Sammelklage wird am 28. Jänner 2019 verhandelt, bestätigt Stütler.

Schadenersatzforderungen werden verhandelt

Das zweite Verfahren soll ebenfalls noch im ersten Quartal des kommenden Jahres beginnen, sagt „Cobin Claims“-Obmann Oliver Jaindl. Dieser Klage haben sich rund 1.000 Vorarlberger angeschlossen.

In den Zivilprozessen sollen mögliche Schadenersatzforderungen verhandelt werden. Der Volkswagen Konzern hatte bei einem Dieselmotortyp eine illegale Software installiert, um die vorgeschriebenen Abgaswerte zu erreichen.

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