Erpresser-Mails in Vorarlberg im Umlauf
Besonders hinterlistig ist dieses Mal, dass die Erpresser tatsächlich einige persönliche Informationen im Mail angeben - zum Beispiel ein wirklich verwendetes oder veraltetes Passwort des Opfers oder die Telefonnummer. Diese Daten haben die Täter von gehackten Internet-Seiten, wie Facebook. Dort haben Hacker im September bei rund 30 Millionen Konten persönliche Informationen wie Benutzernamen, Passwort oder Wohnsitz ergaunert.
Die Polizei rät, keinesfalls die geforderte Summe zu bezahlen, regelmäßig die Passwörter zu ändern und Virenscanner aktuell zu halten. Die verwendeten Rechner wurden laut Polizei mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gehackt.