Zwei Bauherrenpreise gehen nach Vorarlberg

Bei der Verleihung der Bauherrenpreise am Freitagabend in Graz sind zwei von sechs Auszeichnungen an Vorarlberger Projekte gegangen. Die „Georunde Rindberg“ wurde ebenso geehrt wie die Volksschule Dorf Lauterach.

Bei der „Georunde Rindberg“ in Sibratsgfäll handelt es sich um einen architektonisch gestalteten Pfad zur Erinnerung an eine Hangrutschung im Bregenzerwald im Jahr 1999, bei der 18 Wohn- und Wirtschaftsgebäude bis zu 240 Meter in Richtung Tal rutschten.

Bauherrenpreis 2018

Bauherrenpreis

Georunde Rindberg (Bauherrin: Gemeinde Sibratsgfäll, Architektur: Innauer-Matt Architekten ZT GmbH)

Die Volksschule Dorf Lauterach zeigt nicht nur mit einem besonderen pädagogischen Konzept auf, sondern auch mit architektonischen Besonderheiten. Das neue Schulgebäude ist zwischen zwei alten Bäumen errichtet worden, umgibt das alte Gebäude und ist auf ein Geschoss beschränkt.

Bauherrenpreis 2018

Bauherrenpreis

Volksschule Lauterach (Bauherrin: Marktgemeinde Lauterach, Architektur: Feyferlik/Fritzer)

Der begehrte Preis würdigt jeweils das gelungene architektonische Zusammenspiel von Bauherren und Planern. Österreichweit sind insgesamt 106 Projekte bei der Zentralvereinigung der Architekten eingereicht worden. Nominiert war auch die Musikschule und Mediathek Wolfurt.