Erfolgreiche Großübung im Arlbergtunnel
Übungsannahme war ein Brand im Arlbergstraßentunnel. Feuerwehr, Rotes Kreuz, Polizei, ASFINAG, ÖBB und Vertreter von Vorarlberger und Tiroler Behörden übten dabei jeden Handgriff, erklärte Bernhard Köck vom ASFINAG-Tunnelmanagement.
Von der Alarmierung, über die Kommunikation und die Löschtechnik bis hin zur Bergung und Versorgung wurde das Zusammenwirken der unterschiedlichen Einsatzkräfte geprobt, so Köck.
Evakuierung über Bahntunnel
Das neue Fluchtkonzept am Arlberg stand im Mittelpunkt der Übung. Im neuen Konzept sind neue Aufstiege in den Zuluft-Kanal vorgesehen. Erstmalig wurde auch die Evakuierung über den Bahntunnel mit Bussen, die auf der sogenannten „festen Fahrbahn“ (Gleistrageplatten aus Stahlbeton) der Schienenstrecke fahren, ausprobiert.
Großübung im Arlbergtunnel
Am Samstag wurde der Arlbergtunnel in beide Fahrtrichtungen gesperrt, da eine Großübung mit 350 Einsatzkräften stattfand.
Umleitung
Autofahrer wurden aufgrund der Übung am Samstag von 15.00 bis ca. 20.00 Uhr über den Arlbergpass umgeleitet. Der Arlbergbahntunnel ist ohnehin gesperrt. Dort finden noch bis zum 3. September Sanierungsarbeiten statt.