Knapp 150 Verfahren für Baurechtsverwaltung

Im September des Vorjahres ist im Bregenzerwald die Baurechtsverwaltung gegründet worden. In den ersten zehn Monaten wurden 146 Verfahren durchgeführt. Immer mehr Gemeinden beteiligen sich am gemeinsamen Projekt.

Ziel der Baurechtsverwaltung ist es, die Verwaltung zu vereinheitlichen und kleine Gemeinden zu entlasten. Die Verwaltung wickelt Verfahren ab, nimmt Anträge entgegen, macht Bauverhandlungen und bereitet den Baubescheid vor. Im Durchschnitt wurde ein Verfahren innerhalb von acht Wochen erledigt.

Für die Bürger soll die Stelle Rechtssicherheit bringen. Oberste Baubehörde bleibt aber der Bürgermeister, der weiterhin für Fragen der Architektur und Raumplanung zuständig ist.

Zwei neue Gemeinden

Seit der Gründung im September des Vorjahres sind 146 Bauverfahren abgewickelt worden, so Leiter Peter Heiss. Derzeit werden acht Gemeinden (Sibratsgfäll, Reuthe, Alberschwende, Schröcken, Hittisau, Langen bei Bregenz, Doren und Riefensberg) aktiv betreut, in den nächsten zwei Monaten werden zwei dazukommen: Schoppernau und Schnepfau. Insgesamt gehören der Baurechtsverwaltung 16 Gemeinden an.

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