Architektenbüro startet 300-Millionen-Projekt
Mehr als 200 Architekturbüros aus 20 Ländern haben sich für die Konzerthaus-Ausschreibung beworben, 31 Büros aus zehn Ländern kamen ins Finale. „Das war ein sehr umfassender Architektenwettbewerb, einer der größten, mit 25 Juroren und 100, die dann noch zusätzlich begutachtet haben“, so Aigner anlässlich ihres Bregenz-Besuches am Freitag. Dabei sah sich die Ministerin auch das vorarlberg museum an, das bisherige Vorzeigeprojekt der Architekten Cukrowicz Nachbaur.
Cukrowicz Nachbaur Architrekten
Entscheidend für den Zuschlag sei die Besinnung auf das Wesentliche gewesen. Cukrowicz Nachbaur haben laut Aigner aber auch durch ein großes Engagement und ihren Ideenreichtum überzeugt: „Wir haben da großes Zutrauen und es hat selten so eine übereinstimmende Meinung dann auch gegeben.“
Bayerische Bauministerin in Bregenz
Bauministerin Ilse Aigner besuchte das Architekten-Büro Cukrowicz Nachbaur, das den Wettbewerb über die Planung des neuen Konzerthauses in München gewonnen hat.
Prestigeprojekt für 300 Mio. Euro
Für das Architekturbüro Cukrowicz Nachbaur ist das Konzerthaus mit drei Sälen für insgesamt 2.600 Sitzplätze der bisher größte Auftrag. „Wir haben natürlich intern im Büro Umstrukturierungen vorgenommen, wir haben unsere Bürofläche vergrößert, wir haben zusätzliche Mitarbeiter eingestellt“, sagt Architekt Anton Nachbaur. „Und ich denke, wir sind bestens gerüstet für diese Aufgabe, die auf uns zukommt.“ Der Kostenrahmen des Prestigeprojekts liegt bei 300 Millionen Euro.
Link:
- Vorarlberger bauen Münchner Konzerthaus (vorarlberg.ORF.at, 20.10.2017)