Bezau Beatz begeistert

Das dreitägige Musikfestival im Bregenzerwald beeindruckt seit mittlerweile über zehn Jahren nicht mit Größe, sondern mit Qualität. Künstler aus aller Welt treten an mehreren Orten in und um Bezau auf, um ihrer unbändigen Spiel- und Improvisationsfreude Ausdruck zu verleihen.

Der britische Vibraphonist Jim Hart wird seit Jahren mit Jazzpreisen überhäuft. Mit seinem Cloudmakers Trio ist er gerne wieder nach Bezau gekommen: „Ich war ein bisschen spät dran, aber jetzt bin ich glücklich, wieder hier zu sein. Es ist ein wunderschöner Ort mit einer großartigen Atmosphäre.“

Der britische Vibraphonist Jim Hart mit seinem Cloudmakers Trio

ORF

Auch das heimische Kammermusikensemble Frischluft ist gerne der Einladung zur Eröffnung des Festivals gefolgt, im Bezau Beatz Café, in der alten Krone in Bezau, zu jammen.

„Bezau Beatz“ zum elften Mal eröffnet

Mit dem heimischen Kammermusikensemble „Frischluft“ und dem britischen Jim Hart’s Cloudmakers Trio wurde die elfte Ausgabe von „Bezau Beatz“ eröffnet.

Musik, die das Herz öffnet

Seit Anbeginn des Festivals wird Bezau Beatz vom Vorarlberger Musiker Alfred Vogel kuratiert. Er bringt seine Zielvorstellungen kurz und bündig, eben auf den Punkt: „Ich suche einfach nach was Echtem, nach analoger Musik, die einem das Herz öffnet.“

Und die gibt es bis Samstag Nacht etwa in der Stammlocation, der Remise des Wälderbähnles, auf einer Hütte in Schönenbach, einer Kirche in Reuthe oder im Panoramarestaurant Baumgarten zu hören.

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