ifs hat 2017 mehr als 35.000 Personen betreut

Das Institut für Sozialdienste (ifs) hat 2017 wieder einen leichten Anstieg an Hilfesuchenden verzeichnet. Mehr als 35.000 Personen sind beraten worden. Gleichzeitig ist die Betreuung von jugendlichen Flüchtlingen zurückgeschraubt worden.

Wer in einer Krise steckt, Konflikte bewältigen oder schwierige Erlebnisse verarbeiten muss, findet beim Institut für Sozialdienste ein leistbares, niederschwelliges Angebot. Und das bleibt auch so: Die Gebietskrankenkasse hat den Psychotherapie-Vertrag mit dem ifs im vergangenen Jahr verlängert. Beendet wurde aber die Unterbringung von minderjährigen Flüchtlingen im Haus Lustenau. Es wurde Anfang 2018 geschlossen, weil die Zahl der Asylsuchenden deutlich abgenommen hat.

Wechsel an der Spitze

Auch intern hat es beim ifs Veränderungen gegeben, die eigenständigen Betriebe Familienarbeit und Schuldenberatung sind mit der Hauptgesellschaft verschmolzen worden. Mit Ende 2018 erhält das ifs auch eine neue Geschäftsführung: Stefan Allgäuer verabschiedet sich in die Pension, Martina Gasser steht dann an der Spitze.

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