Hilfe beim Erkennen von Fake-Shops

Die Arbeiterkammer warnt vor dem steigenden Betrug im Internet. Vorsicht sei vor allem bei billiger Markenware geboten, sagt Paul Rusching vom Konsumentenschutz. Hilfe gibt es im Internet - eine Seite listet Fake-Shops auf.

Es gebe viele Varianten des Online-Betrugs, sagt Paul Rusching von der Konsumenten-Schutz-Abteilung der Arbeiterkammer Vorarlberg. Entweder die Lieferung kommt erst gar nicht und bei Markenprodukten handelt es sich nicht selten um gefälschte Waren.

Das sei nicht nur ärgerlich für die Konsumenten, es könne auch Konsequenzen mit der Zollbehörde bedeuten. Wer dort erwischt wird und der Vernichtung der gefälschten Ware nicht zustimme, müsse mit einem Finanzstrafverfahren wegen Produktpiraterie rechnen, sagt Rusching. Das könne zwischen 4.500 und 15.000 Euro plus kosten.

Rusching rät Konsumenten, bei billigen Produkten vorsichtig zu sein, das Impressum zu studieren, also wo ist die Firma, wer ist der Geschäftsführer und wie ist die Bankverbindung.

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