Erhöhtes Unfallrisiko für Hobby-Fußballer
Verkehrs- und Arbeitsunfälle liegen dagegen mit rund 3.000 - 5.000 Unfällen weit hinter den Spitzenreitern.
Die unfallträchtigsten Sportarten sind Fußball und Skifahren. Der typische Sportunfallpatient sportelt aus Spaß und glaubt fortgeschritten, fit zu sein. Das geht aus der Erhebung von „Sicheres Vorarlberg“ hervor. Deshalb bietet die Initiative zahlreiche Maßnahmen zur Unfallverhütung an. So trat sie im Vorjahr in 83 Gemeinden mit rund 600 Veranstaltungen auf.
Eigenverantwortung soll gestärkt werden
Es gehe vor allem um die Stärkung von Eigenverantwortung, heißt es von Seiten der Verantwortlichen. Wer in Risikosituationen die Gefahren reduzieren könne, lebe sicherer. Für Senioren wird das Programm OTAGO umgesetzt. Damit soll die Sturzgefahr in den eigenen vier Wänden reduziert werden.
In Zahlen lässt sich der Nutzen der Unfallprävention nach Angaben von "Sicheres Vorarlberg nicht darstellen. Die Experten gehen allerdings davon aus, dass es ohne unfallverhütende Maßnahmen zu weit mehr als 30.000 Unfällen in Vorarlberg käme.
Link:
- Sicheres Vorarlberg
- Wie ein Unfall zur Schuldenfalle wird (vorarlberg.ORF.at, 2.7.2018)