„Alpine Art“: Nachdenken in der Natur

Am Donnerstag ist auf dem Muttersberg ein neuer Kunst-Rundweg eröffnet worden. „Alpine Art Muttersberg“ ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Bludenz und der Gemeinde Nüziders. Sechs Vorarlberger Künstler haben sich daran beteiligt.

Mittels Installationen und Skulpturen soll der Themenweg um Nachdenken in der Natur anregen: „Feiger Hochstand“ heißt eine Stahlkonstruktion von Marbod Fritsch; „Blickbank“ ein Objekt aus Beton und Fliesen der in Berlin lebenden Bildhauerin Monika Grabuschnigg. Die beiden, sowie Alfred Graf, Christoph Getzner, Maria Anwander und Liddy Scheffknecht, verbindet eines: Ihre Herkunft.

Der Muttersberg wird zur Freiluftgalerie. Die Installationen und Skulpturen entlang des 2,5 Kilometer langen Rundwegs interpretieren ganz individuell das Leben in den Bergen. Ausgangspunkt ist die Bergstation der Muttersberg Seilbahn. Für den gesamten Rundweg in der eindrucksvollen Naturlandschaft braucht man rund eine Stunde. Die Projektinitiatoren erhoffen sich von „Alpine Art Muttersberg“ vor allem eine Stärkung der Region als Tourismusdestination.

Link:

• Muttersberg eifert „Horizon Field“ nach (vorarlberg.ORF.at, 5.3.2018)