Neue Strategien zur Digitalisierung erarbeitet

Die Digitalisierung der Wirtschaft zählt zu den größten Herausforderungen in den nächsten Jahren. Wie die Strategien dafür aussehen können, haben die Wirtschaftslandesräte aller Bundesländer bei ihrer Konferenz am Freitag in Bregenz besprochen.

Drei Stunden lang tagten die Wirtschaftsreferentinnen und -referenten zusammen mit Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) im Festspielhaus in Bregenz, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Das Ziel: Österreich soll im internationalen Vergleich mithalten können. Vor allem bei der Digitalisierung gibt es aber noch Nachholbedarf.

Wirtschaftskonferenz berät Strategien

Die Wirtschaftslandesräte aller Bundesländer trafen sich in Bregenz, um über die wirtschaftliche Weichenstellung für Österreich zu beraten.

Es dürfe keine Rolle spielen, ob man in einem Ballungszentrum oder in einem kleineren Ort in den Bergen wohnt, sagte Wirtschaftsministerin Schramböck: „In beiden muss man die gleichen Chancen haben, um einen Beruf zu ergreifen, um die entsprechenden zukünftigen Wege gehen zu können.“

Rüdisser: „Potenzial ausschöpfen“

Auch bei der Lehrlingsausbildung gebe es noch Verbesserungsmöglichkeiten. „Es geht im Bereich der Fachkräfte darum, alle Möglichkeiten zu nutzen, das endogene Potenzial auszuschöpfen, also die Fachkräfte im Inland zu finden“, sagte Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser (ÖVP). „Dort, wo das nicht möglich ist, müssen wir dann auch Zugang haben zu Fachkräften von außen.“ Dafür müsse der Bund die Rahmenbedingungen schaffen.