Achtalweg: Trampelpfad soll bleiben

Der Achtalweg entlang der Bregenzerach zwischen Doren und Kennelbach soll zwar saniert, aber nicht ausgebaut werden, heißt es aus dem Landhaus. Der Trampelpfad soll bleiben, die gesperrten Abschnitte aber wieder begehbar gemacht werden.

Schon seit über zehn Jahren werde darüber diskutiert, ob und welche Sanierungsprojekte beim Achtalweg umgesetzt werden können. Aber: Die Bregenzerachschlucht ist seit 1995 als „Natura 2000“-Gebiet ausgewiesen, erklärt Umwelt-Landesrat Johannes Rauch (Grüne) in einer Anfrage-Beantwortung an die ÖVP. Rauch hält auch fest, dass seit dreißig Jahren - also seit Auflassung der Bahn - keine Instandhaltungsarbeiten in den drei Tunnels und auf der Weißach-Brücke vorgenommen wurden. Der Rotach-Tunnel ist sogar wegen Einsturzgefahr gesperrt.

Sanierungskonzept erarbeitet

Nun werde aber ein Sanierungskonzept ausgearbeitet. Es dürfe aber nicht den Eindruck erwecken, dass damit der gesamte Weg ausgebaut werde. Dieser sei zwischen Kennelbach und Doren als alpiner Steig ausgewiesen - und die Nutzung soll im bestehenden Rahmen bleiben.

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Beliebt bei Hobbysportlern

Die alte Trasse der ehemaligen Bregenzerwald-Bahn entlang der Bregenzerach ist für Hobbysportler ein beliebter Weg. Zwischen Egg und Doren ist die Strecke gut ausgebaut. Zwischen Doren und Kennelbach hingegen ist es ein Trampelpfad, der an einigen Stellen gesperrt ist.

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