Land sucht auch in Deutschland nach Lehrern

Um den drohenden Lehrer-Mangel in den kommenden Jahren bewältigen zu können, setzt Schullandesrätin Barbara Schöbi-Fink (ÖVP) auch auf die Suche von Pädagogen im benachbarten Deutschland und in den anderen Bundesländern.

In den kommenden Jahren werden viele Lehrer in Vorarlberg in Pension gehen, dazu dauert die neue Lehrer-Ausbildung länger. Man werde den Standort Vorarlberg im süddeutschen Raum und in den anderen österreichischen Bundesländern bewerben, sagt Landesrätin Schöbi-Fink im Samstaginterview von ORF Radio Vorarlberg.

Beschäftigung von pensionierten Lehrern

Zudem setze man auf die weitere Beschäftigung von pensionierten Lehrern, so Schöbi-Fink. Viele Lehrer würden in den kommenden Jahren in Pension gehen, man wisse derzeit aber nicht, welche von ihnen dann auch tatsächlich in den Ruhestand gehen werden.

Mitunter könnte es auch sein, dass die schulische Nachmittagsbetreuung von Freizeitpädagogen anstelle von Lehrern übernommen werden könnte, wenn es eng werde, so Schöbi-Fink. Sie sei zuversichtlich, dass man den Lehrer-Mangel gut meistern werde.

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Das Interview mit Landesrätin Barbara Schöbi-Fink führte ORF Vorarlberg-Redakteurin Christine Amon.

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