Semesterferien: Skikurse sind voll im Trend

Vorarlbergs Skischulen sind gerade jetzt in der Ferienzeit nahezu komplett ausgelastet. Das gute Wetter, die gute Schneelage sowie eine kompakte Wintersaison führen laut den Skischulen zu der starken Nachfrage.

Nicht nur auf der Skipiste läuft es rund, auch innerhalb der Skischulen sei es deutlich harmonischer, sagt Thomas Egger, Obmann der Vorarlberger Skischulen. Vor ein paar Jahren war das noch ganz anders, damals hat ein Streit über die Anstellungsform der Skilehrer für Aufregung gesorgt.

Weihnachtsskikurse

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Keine Streitigkeiten mehr über Anstellungsform

Alle 1.800 Skilehrer in den 42 Vorarlberger Skischulen sind mittlerweile nach dem geltenden Kollektivvertrag angestellt, sagt Egger. Der lange Streit über unterschiedliche Anstellungsformen sei seit Jahren beigelegt, es gebe keine Unstimmigkeiten mehr. Alle Skilehrer in den Skischulen seien Dienstnehmer. Das hat sich laut Egger bewährt.

Neben den 1.800 angestellten Skilehrern gibt es noch rund 160 selbständige Skilehrer. Arbeit haben sie derzeit genug, denn die Skikurse in Vorarlberg sind quer durchs Land gut gebucht, meint Egger. Die Auslastung liege gerade jetzt in der Ferienzeit bei rund 90 Prozent. Deshalb rät Egger, Skikurse noch vor dem Skiurlaub zu buchen, je früher umso besser.

Kaum Absagen

Bis jetzt konnten aber alle Skischüler in den gewünschten Kursen untergebracht werden. Auch aufgrund der guten Schneelage haben heuer kaum Kurse abgesagt werden müssen, so Egger. Absagen gab es höchtens in schneearmen Kleingebieten wie Übersaxen oder Furx.

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