Grippewelle erreicht Höhepunkt

Die Grippewelle hat Vorarlberg fest im Griff. Dieses Jahr sind deutlich mehr Krankheitsfälle aufgetreten als in den Jahren zuvor. Bisher mussten etwa 40 Patienten im Spital betreut werden.

Allein in Feldkirch liegen derzeit 15 Patienten mit Influenza im Krankenhaus. Insgesamt wurden hier bereits 50 Patienten stationär betreut, sagt Hans Hirschmann, Leiter des Instituts für Krankenhaushygiene. Heuer gebe es zwar deutlich mehr Influenza-Fälle, dafür seien diese nicht so schwer. So musste noch niemand auf der Intensivstation behandelt werden, sagt Hirschmann.

Grippewelle erreicht Höhepunkt

Die Grippewelle hat Vorarlberg fest im Griff. Dieses Jahr sind deutlich mehr Krankheitsfälle aufgetreten als in den Jahren zuvor.

Wechselhaftes Wetter ein Auslöser

Das Wetter begünstigt heuer Krankheiten wie die Grippe oder auch grippale Infekte, sagt Apothekenkammer-Präsident Jürgen Rehak. Denn auch die Anzahl an grippalen Infekten sei heuer deutlich höher als sonst. In diesen Tagen hätten die Verschreibungen für Grippemittel einen hohen Stand erreicht, so Rehak in Fernsehsendung „Vorarlberg Heute“ am Freitag.

Rehak zu Grippewelle

Was man alles tun kann, damit es einem wieder besser geht oder damit einen die Grippe erst gar nicht erwischt - diese Fragen beantwortet Jürgen Rehak, Präsident der Apothekerkammer.

In einigen Apotheken sei der Vierfach-Impfstoff noch zu bekommen, der gegen den Virenstamm B helfe. Andrerseits erwartet Rehak in den nächsten Wochen noch eine Grippewelle, die in Rußland ihren Ausgang nimmt und von einem anderen Virenstamm verursacht werde. Dagegen helfe auch jetzt noch das Impfen mit dem regulären Impfstoff, meint Rehak.

Kinder sind laut Rehak die Hauptüberträger. Laut Experten dauert die Grippewelle noch bis Ende Februar. Der Höhepunkt sei aber bereits erreicht.

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