FC Hard kehrt Regionalliga den Rücken
Nach 29 Jahren sei die Regionalligazugehörigkeit einfach nicht mehr finanzierbar, teilte der Vorstand des FC Hard am Montagabend in einer Aussendung mit. Neben zwei Kampfmannschaften müsse man auch 16 Nachwuchsteams finanzieren. Zudem sei der Verein verpflichtet, die Kosten für die Erhaltung der Infrastruktur im Waldstadion aufzubringen.
Zuletzt kein sportlicher Erfolg
Die Einnahmen in den vergangenen Jahren hätten mit den steigenden Kosten nicht mehr mithalten können, so der Vorstand. Weil zuletzt auch der sportliche Erfolg ausgeblieben sei, habe sowohl das Interesse der Sponsoren als auch der Zuschauer nachgelassen.
Der Fußballverein aus Hard will daher künftig neue Wege gehen und in der ersten Kampfmannschaft vermehrt auf Talente aus dem eigenen Nachwuchs setzen. Die in dieser Saison noch verbleibenden elf Spiele in der Regionalliga werden laut Vorstand „selbstverständlich mit dem nötigen Ehrgeiz und sportlich fair gegenüber den anderen Mannschaften absolviert werden“. Aktuell steht der FC Hard nach 19 Spieltagen auf dem drittletzten Tabellenplatz.